Special
FOTO-PROJEKT 15
Das Shooting
1
Das perfekte Motiv
Achte bei der Auswahl
deines Panorama-Motivs
darauf, dass die
Szenerie ein Hauptmotiv
besitzt (hier der
Leuchtturm) und eine
wirkungsvolle Horizontale. Im
Vordergrund sollten sich keine
Bildelemente zu nah am Objektiv
befinden, um unschöne Verzerrungen
zu vermeiden.
2
Stativ aufbauen
Um ein gutes Ergebnis
zu erzielen, ist es
wichtig, dass das Stativ
samt Kamera perfekt
waagrecht ausgerichtet
ist. Nutze hierfür die
Wasserwaage an deinem Stativ.
3
Einstellungen wählen
Wähle den manuellen
Modus sowie den manuellen
Fokus und stelle
einen festen Weißabgleich
(anstatt „Auto“)
ein, um alle Belichtungen
mit den identischen Einstellungen
festzuhalten.
4
Belichtung messen
Innerhalb des großen
Blickwinkels deines Panoramas
und der gesamten
Szenerie werden
die Lichtverhältnisse
höchstwahrscheinlich
variieren. Miss deshalb die Belichtung
von allen Teilen der Szene,
ermittle den Durchschnitt und
gib diese Werte dann manuell ein.
5
Kamera einrichten
Bring die Kamera in vertikaler
Ausrichtung am
Stativ an – eine L-Platte
kann hierfür sehr nützlich
sein, um die Kamera
auszubalancieren. Vergewissere
dich, dass alles so waagrecht
wie möglich ist. Um dies zu
überprüfen, nutze die elektronische
Wasserwaage deiner Kamera
und bringe alle notwendigen
Filter vor deinem Objektiv an.
6
Fotografieren, schwenken,
fotografieren, ...
Mache nun eine Aufnahme
nach der anderen,
indem du die Kamera
Stück für Stück über die
Szenerie schwenkst. Achte darauf,
sie waagrecht zu halten und
die einzelnen Fotos überlappen
zu lassen (ca. 20 bis 40%), um Verzerrungen
zum Bildrand hin beim
Zusammenfügen auszuklammern
beziehungsweise so minimal wie
möglich zu halten.
Die Bearbeitung