Hardware-Filter nutzen Steuere den Dynamikbereich kameraintern ohne Software mit Filtern .
1
Rahmen setzen
Wenn du deine Komposition gefunden hast , überlege dir , ob du einen normalen oder einen Verlaufsfilter brauchst . Letzteren platzierst du mit dem Übergang an der Horizontlinie .
2
Ermittle den
Belichtungsbereich
Eine Messung des hellsten Teils des Bildes und der Mitteltöne hilft dir zu erkennen , welche Filterstärke am besten geeignet ist , um den Himmel und die Details im Vordergrund tonal korrekt abzustimmen .
3
Filter anbringen
Wenn du mit der Belichtungsmessung zufrieden bist , bringst du den Filterhalter am Objektiv deiner Kamera an – falls du Einsteckfilter verwendest – und vergewisserst dich , dass er fest sitzt , bevor du den Filter einsetzen kannst .
4
Wähle deinen Filter
Wenn du einen Neutraldichte-Verlaufsfilter in deine Kamera einsetzt , können die hell belichteten Teile deines Bildes zurückgezogen werden , um die Belichtung gleichmäßiger zu machen . Hier gibt es verschiedene Stärken von eher sanft ( ND0,9 ) bis besonders stark ( ND1000 ). Überlege , wie stark deine Szene ausgeglichen werden muss .
5
Filter platzieren
Platziere den Verlaufsfilter über dem Himmel , um eine ausgewogene Belichtung zu erreichen , die auch Details im dunklen Vordergrund erfasst . Mach die Aufnahme und versuche , die Motive , die innerhalb des Verlaufsbereichs liegen , nicht zu stark abzudunkeln .