85 mm f / 1.4 Mit einer großen Blendenöffnung kannst du mit einer Brennweite von 85 mm Hintergrunddetails stark reduzieren und so besonders impressionistische Ergebnisse erzielen .
14-24 mm f / 2.8 Diese Objektive kombinieren ein weites Sichtfeld mit einer großen Blendenöffnung und erzeugen so eine einzigartige Mischung aus Perspektive und geringer Schärfentiefe . Ideal für Aufnahmen mit einem weiten Himmel als natürlichem Hintergrund .
70-200 mm f / 2.8 Komprimiere die Szene mit einer längeren Brennweite und lass überflüssige Details in der Umgebung mit einer offenen Blende in Unschärfe verschwimmen .
17 Details kontrollieren
Ein Nachteil von Außenaufnahmen ist , dass die Umgebung oft viele Details besitzt – die vom Hauptmotiv ablenken können . Ziel ist es deshalb , genau zu kontrollieren , wie viele Details der Umgebung der oder die Betrachter : in im Bildausschnitt zu sehen bekommt . Arbeite mit größeren Blendenöffnungen , um feine Hintergrunddetails unscharf zu zeichnen . Bei einer Blende von etwa f / 2,8 bei einem Objektiv von 16 mm oder mehr und einer Blende von f / 5,6 bei einer Brennweite von mehr als 100 mm sind genügend visuelle Informationen vorhanden , damit der Betrachter die Umgebung erkennen kann , jedoch nicht mit Details überhäuft wird .
18 Model im Bild platzieren
Foto : Jörgen Petersen
Storytelling „ Verwende “ die Umgebung auf durchdachte Weise . Hier wurden die Umgebungsdetails gezielt eingesetzt , um eine Geschichte zu erzählen .
Motivplatzierung Lass dein Model zu einem Teil der Umgebung werden – behalte jedoch stets die Grundlagen für einen starken Bildaufbau im Hinterkopf .
DOF-Kontrolle Überlege genau , welche Schärfentiefe du erzielen möchtest , um die Umgebung darzustellen und gleichzeitig Ablenkungen zu vermeiden .
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Interaktion mit der Umgebung
Lass die Person vor deiner Kamera mit ihrer Umgebung interagieren . Ein paar Beispiele : Befindet sich ein Baum im Bildausschnitt , könnte sich das Model daran anlehnen . Gibt es bunte , überhängende Äste ? Dann könnte das Model sich dazwischen platzieren und langsam durch die Äste hindurch auf dich zugehen . Auf diese Weise gibst du den Betrachter : innen deiner Porträts die Möglichkeit , den Ort durch die menschliche Komponente selbst zu erleben .