Sarah Marini erzählt , warum es ihrer Karriere geholfen hat , eine Frau zu sein .
Death Valley : Sarah ist die Selbstvermarktung ihrer Marke sehr wichtig .
„ Als Naturfotografin reichen meine Interessen von eindrucksvollen Landschaften mit fantastischem Licht bis hin zu winzig kleinen Motiven , an denen viele Menschen einfach vorbeilaufen würden . Während ich in meinen Farbaufnahmen anmutige und stimmungsvolle Szenerien zeige , sind meine Schwarzweiß-Arbeiten eher dunkel und dramatisch .
Ich liebe es , ein alltägliches Naturmotiv auf eine faszinierende , auffällige oder überraschende Weise zu präsentieren . Ich stecke fast keine Planung in meine Aufnahmen . Stattdessen laufe ich herum , beobachte meine Umgebung und setzte die Dinge in den Fokus , die mich faszinieren .“
Fotografisches Werk im Fokus :
Sarah Marino möchte ihre Bilder für sich selbst sprechen und sich nicht von ihrem Geschlecht definieren lassen .
Alle Fotos : Sarah Marino
Breite Motivpalette : In Sarah Marinos Portfolio finden sich vielseitige Naturmotive von weitläufigen Landschaften bis hin zu abstrakten Detailaufnahmen .
„ Ich habe glücklicherweise nur selten Sexismus oder geschlechtsspezifische Vorurteile erlebt . In einigen Fällen hat es meiner Karriere sogar geholfen , eine Frau zu sein . Ich möchte nicht , dass mein Geschlecht mich definiert , aber ich weiß es zu schätzen , dass einige Veranstalter zum Beispiel einen repräsentativeren Pool von Rednern gesucht haben und mir somit die Möglichkeiten gegeben haben , an einer Konferenz teilzunehmen . Umgekehrt finden sich in vielen Programmen , Listen gesponserter Fotograf : innen oder Berichten
„ Ich habe mein Geschäft darauf aufgebaut , direkt mit meinem Publikum zu kommunizieren .“
über die „ besten “ Naturfotograf : innen oft nur wenige oder gar keine Frauen . Glücklicherweise braucht eine Fotografin heute aber nicht mehr die Zustimmung der „ traditionellen Torwächter “, um erfolgreich zu sein . Ich habe mein Geschäft darauf aufgebaut , direkt mit meinem Publikum zu kommunizieren . Jedes Jahr gibt es mehr Frauen , die hauptberuflich als Naturfotografinnen arbeiten , und fast alle von ihnen gehen ihren eigenen Weg . Einige Fotografinnen mit beeindruckenden Portfolios sind zum Beispiel Charlotte Gibb , Anna Morgan , Jennifer Renwick , Sangeeta Dey , Erin Babnik , Jessie Johnson , Dani LaFrancois , Viktoria Haack , Sarah Lyndsay , Brenda Tharp , Suzanne Mathia , Patricia Davidson , Franka Gabler , Dene ‘ Miles , Robin Black , Jaclyn Tanemura , Lizzie Shepherd und Colleen Miniuk . Es begeistert mich , eine so lange Liste von Fotografinnen nennen zu können , die eine so kreative Arbeit machen .“