PhotoWeekly 09.09.2020 | Page 22

Special HIMMEL 22 HINTERGRUNDWISSEN Fotogene Wolkentypen � Cirrus Schleierartig hängen diese „Federbusch“-Wolken am Himmel. Da sie in großer Höhe (über 8.000 Meter) entstehen, scheinen sie oft zwischen niedriger stehenden Wolkenformationen hindurch. Sie bestehen aus Eiskristallen und können sich auch durch Kondensstreifen bilden. � Cumulus Die typische „Schäfchen-“ oder „Schönwetterwolke“. Meist treten diese Wolkenformen nur vereinzelt am Himmel auf und lösen sich im Laufe des Tages auf. Da sie einem strahlend blauen Himmel Struktur verleihen, sind sie gern gesehen. � Stratocumulus Diese Wolkenart entsteht, wenn sich einzelne Cumulus-Wolken „aufhäufen“. Besonders spektakulär sieht es aus, wenn die tiefhängenden Formationen von der Morgen- oder Abendsonne angeleuchtet werden. � Cirrocumulus Im Winter bilden sich oft aparte Muster aus kleinen Wölkchen, die ein klasse Motiv abgeben. Beobachte den Himmel gut: Gesellen sich Cumulus-Wolken dazu, droht ein Gewitter. � Stratus Früh aufstehen lohnt sich, denn lange halten sich die als Hochnebel bezeichneten niederen Schichtwolken nicht. Berg- oder Stadtpanoramen verleihen sie eine mystische Stimmung. Nächstes Kapitel: Dramatische Szenen