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HIMMEL 22
HINTERGRUNDWISSEN
Fotogene Wolkentypen
� Cirrus
Schleierartig hängen diese „Federbusch“-Wolken
am Himmel. Da
sie in großer Höhe (über 8.000
Meter) entstehen, scheinen sie
oft zwischen niedriger stehenden
Wolkenformationen hindurch. Sie
bestehen aus Eiskristallen und
können sich auch durch Kondensstreifen
bilden.
� Cumulus
Die typische „Schäfchen-“ oder
„Schönwetterwolke“. Meist treten
diese Wolkenformen nur vereinzelt
am Himmel auf und lösen
sich im Laufe des Tages auf. Da
sie einem strahlend blauen Himmel
Struktur verleihen, sind sie
gern gesehen.
� Stratocumulus
Diese Wolkenart entsteht, wenn
sich einzelne Cumulus-Wolken
„aufhäufen“. Besonders spektakulär
sieht es aus, wenn die tiefhängenden
Formationen von
der Morgen- oder Abendsonne
angeleuchtet werden.
� Cirrocumulus
Im Winter bilden sich oft aparte
Muster aus kleinen Wölkchen,
die ein klasse Motiv abgeben.
Beobachte den Himmel gut:
Gesellen sich Cumulus-Wolken
dazu, droht ein Gewitter.
� Stratus
Früh aufstehen lohnt sich, denn
lange halten sich die als Hochnebel
bezeichneten niederen
Schichtwolken nicht. Berg- oder
Stadtpanoramen verleihen sie
eine mystische Stimmung.
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