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HIMMEL 24
PROFI-TIPPS
Darauf musst du achten
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Die Tücken des Polfilters
Verwendet man einen Polfilter in Kombination
mit einem extremen Weitwinkelobjektiv,
kann das Ergebnis
recht unnatürlich und seltsam aussehen,
da einige Bereiche des Himmels
viel heller abgebildet werden als andere.
Zoome nach Möglichkeit in das Bild
hinein, um den Effekt abzuschwächen.
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ND-Filter auswählen
ND-Filter werden von zahlreichen
Herstellern angeboten. Oftmals lohnt
es sich, einen höheren Preis zu bezahlen.
Die Filterstärke 0,6 ist vielseitig
einsetzbar. Wenn du gerne bewegtes
Wasser integrierst, ist die Stärke 0,9
die richtige. Es gibt auch Sets aus
mehreren Filtern.
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Dem Licht Herr werden
Bei schwierigen Lichtsituationen kann
es sein, dass ein Grauverlaufsfilter nicht
die beste Lösung darstellt. Versuche einfach,
die exakt selbe Szene mit unterschiedlichen
Belichtungen aufzunehmen
und die Einzelbilder dann später in
Photoshop zu kombinieren.
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Histogramm ausnutzen
Wolkenformationen richtig zu belichten
ist eine Kunst für sich: Die großen
Unterschiede zwischen Lichtern und
Schatten stellen Fotograf wie Kamera
vor eine Herausforderung. Behalte also
das Histogramm im Auge: Es zeigt an,
ob die Lichter auszufressen drohen
und ebenso, ob die Schatten absaufen.