PhotoWeekly 09.12.2020 | Page 22

Special

FOTO-PROJEKT 22

Starke

Hundeporträts

Tierfotografin Elke Vogelsang zeigt dir , wie du ( d ) einen schwarzen Hund vor einem dunklen Hintergrund gekonnt porträtierst .

Text : Jill Ehrat , Fotos : Elke Vogelsang

� Schwierigkeitsgrad : mittel

� Zeitaufwand : 2 Stunden

Das brauchst du : � DSLR oder CSC

� Objektiv – ein Weitwinkel für Porträts mit Charakter und Witz , ein leichtes Teleobjektiv für elegantere Bilder

� Blotz

� Reflektoren – für jede Seite einen und einen für unter dem Kinn

� Hintergrund ( z . B . nahtloses Kartonpapier oder faltbarer Hintergrund )

� Photoshop – und ( optional ) NIK Colour Effects

Schwarze Hunde zu fotografiere ist schwierig – zumindest denken das viele . Da schwarzes Fell nicht so viel Licht reflektiert , benötigt man zwar eine stärkere Ausleuchtung und sollte sowohl der Qualität , als auch der Richtung des Lichts besondere Aufmerksamkeit schenken , jedoch ist auch mit einem schwarzen vierbeinigen Fellfreund vor der Kamera kein Hexenwerk , ein starkes Porträt einzufangen .

Während du beim Fotografieren im Freien den Ort und die Zeit mit den für dein Motiv günstigsten Bedingungen frei wählen kannst , gilt es zuhause im Heimstudio , die passende Lichtquelle selbst bereitzustellen . Aber keine Sorge , auch indoor benötigst du nicht zwingend eine ausgefallene oder teure Ausrüstung : Für dieses Porträt eines schwarzen Hundes vor einem dunklen Hintergrund verwendete Tierfotografin Elke Vogelsang zum Beispiel lediglich einen Studioblitz sowie drei Reflektoren . Lerne auf den folgenden Seiten , wie du ( d ) einen schwarzen Hund in diesem wirkungsvollen Look fotografierst und das Bild in der Nachbearbeitung perfektionierst .

Die Ausrüstung