PhotoWeekly 09.12.2020 | Page 25

Special

FOTO-PROJEKT 25

Die Bearbeitung

1

Der perfekte Ausdruck

Sichte die Fotos des Shootings und suche nach dem Bild mit dem schönsten Ausdruck . Der Hund sollte nicht gelangweilt oder eingeschüchtert aussehen .

2

Fell „ bürsten “

Nutze das „ Ausbessern “- Werkzeug , um unordentliche Stellen im Fell glatt zu bürsten . Dieser Schritt kann etwas Zeit in Anspruch nehmen . Sei jedoch so akribisch wie möglich – das Aussehen des finalen Fotos hängt stark von feinen Details ab .

3

Grautöne kontrollieren

Stelle die Farbe der Photoshop-Oberfläche auf Schwarz , um die Grautöne im Bild bestmöglich erkennen zu können .

4

Einstellungskurven

Da die Aufnahme leicht überbelichtet wurde , muss die Belichtung nun etwas angepasst werden . Reduziere die Belichtung der gesamten Aufnahme und der Lichter mit Hilfe von Einstellungskurven . Ist der Kontrast zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen in deinem Bild zu hoch , reduziere gegebenenfalls auch diesen .

5

Hintergrundanpassungen

Bei schlichten Hintergründen können Unregelmäßigkeiten in der Ausleuchtung schnell sichtbar werden . Füge eine „ Tonwertkorrektur “-Einstel- lungsebene hinzu und helle das Bild vorübergehend auf , um eventuelle Fehler zu erkennen . Korrigiere diese mit dem Werkzeug „ Bereichsreparatur “, „ Stempel “, „ Ausbessern “ und lösche die „ Tonwertkorrektur “ danach wieder .

6

Subtile Effekte hinzufügen

Zu guter Letzt verleiht Elke Vogelsang dem Hundeporträt mit dem „ Glamour Glow “-Filter der „ Nik Colour Effects “ einen subtilen Bildeffekt .

Schwarz auf Schwarz :

Mithilfe des „ Ausbessern “-Werk- zeugs und leichten

Anpassungen erhielt die Fotografin ein starkes Hundeporträt mit minimalistischem Look .