Mit der X-T30 III bringt Fujifilm eine kompakte Systemkamera im klassischen Retro-Design für DSLM- Einsteiger sowie Fotoenthusiasten auf den Markt. Äußerlich ist sie fast identisch mit dem Vorgängermodell X-T30 II – mit einer entscheidenden Neuerung: Das frühere Modusrad oben auf der Kamera wurde durch ein Filmsimulationsrad ersetzt. Damit lässt sich jetzt noch direkter zwischen den 20 Filmsimulationen, darunter Reala Ace und Nostalgicc Neg., wechseln.
Kompakte Reisekamera: Mit ihren handlichen Abmessungen und dem geringen Gewicht eignet sich die X-T30 III ideal für
Reisen und spontane Fototouren.
Praxisfoto: Thomas Probst
Natürliche Farben & Farblooks: Die X-T30 III liefert schöne Farben, wie hier bei der Aufnahme zum Sonnenaufgang. Zusätzlich gibts kreative Farblooks.
Im Inneren kommt ein rückseitig belichteter 26,1-Megapixel-Sensor X-Trans CMOS 4 in Kombination mit einem X-Prozessor 5 zum Einsatz. Laut Fujifilm ist dieser doppelt so schnell wie der Prozessor des Vorgängermodells. Der Autofokus basiert auf einem Deep-Learning- Algorithmus und erkennt neben Gesichtern und Augen auch Tiere, Fahrzeuge und Drohnen. Die Kamera nimmt Videos in 6,2K / 30p mit 10- Bit 4:2:2 intern auf, Highspeed-Clips sind bis 240 B / s in Full HD möglich. Das 118 × 83 × 47 Millimeter kleine und 378 Gramm leichte Magnesiumgehäuse liegt dank des griffigen
Designs gut in der Hand. Der elektronische Sucher ist hell, aber recht klein. Das klappbare 1,62-Megapixel- Display erlaubt flexible Perspektiven.
Die X-T30 III( nur Kamera) kostet 949 Euro( UVP), das Kit mit XC 13 – 33 mm OIS ist ab Dezember 2025 für 1.099 Euro UVP) erhältlich.
Kompaktes Standardzoom: Zeitgleich zur X-T30 III präsentiert Fujifilm mit dem Fujinon XC 13 – 33 mm f / 3,5 – 6,3 OIS das kleinste Zoomobjektiv der X-Serie.
Unser erster Eindruck
„ Die X-T30 III überzeugt mit ihrer hochwertigen Verarbeitung.“
Thomas Probst, Redakteur
Das neue Filmsimulationsrad betont das kreative Spiel mit Farben und Kontrasten und ist somit ideal für Fotografen, die mit unterschiedlichen Farblooks experimentieren möchten. Die neue Bedienlogik für die Belichtungssteuerung ist dagegen weniger intuitiv, was vor allem für Einsteiger eine Hürde darstellen dürfte. Anstatt den gewünschten Belichtungsmodus einfach am Rad oder im Kameramenü zu wählen, müssen nun mehrere Parameter über Einstellräder an Kamera und Objektiv oder über das Menü kombiniert werden.