Bereite dich auf Sonnenuntergangsaufnahmen und Langzeitbelichtungen vor.
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REIZENDE AUSSICHT
Der ideale Ort für eine Aufnahme von Lichtspuren und Sonnenuntergang ist eine Stelle, an der du sowohl die Straße als auch den Sonnenuntergang im Blick hast. Da der Himmel in Richtung der untergehenden Sonne meist am farbenprächtigsten ist, solltest du deine Komposition darauf ausrichten.
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BITTE VORSICHT
Auf dem Bild hier ist nur schwer zu erkennen, wie steil der Abhang tatsächlich war – es ging direkt ein paar Schritte vom Stativ aus nahezu senkrecht in die Tiefe. Nehme eine Taschenlampe mit, und achte darauf, dass du beim Aufbau deiner Ausrüstung sicher stehst und du dich umsichtig bewegst.
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STATIV VERWENDEN
Einmal in Position, sollte die Kamera nicht mehr bewegt werden. Zuerst fotografierst du die Szene während des Sonnenuntergangs. Anschließend wartest du, bis es dunkel genug ist, um Langzeitbelichtungen der Fahrzeuglich-ter aufzunehmen. Ein stabiles Stativ ist dabei unverzichtbar.
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AUSLÖSER BENUTZEN
Bei Aufnahmen mit einer langen Belichtungszeit solltest du einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser verwenden, um die Kamera beim Auslösen nicht zu verwackeln. Alternativ kannst du dein Smartphone mit der Kamera verbinden und den Auslöser darüber betätigen. Darüber lässt sich die Belichtungszeit anpassen.
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RICHTIGE BELICHTUNG
Verwende eine mittlere Blende, etwa f / 11 bis f / 16, um den Sonnenuntergang optimal einzufangen. Stelle deine Kamera auf den manuellen Modus ein: Starte mit einem ISO-Wert von 100. Passe anschließend die Belichtungszeit an, bis die Szene richtig belichtet aussieht.
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WARMES LICHT
Je nach Szene kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine Aufnahme zu machen, während die Sonne noch etwas höher am Himmel steht. Wir haben das hier ebenfalls gemacht, da wir das seitliche Sonnenlicht festhalten wollten, das die Felsen links im Bild beleuchtete. Das sorgt für mehr Harmonie im Time-Blend.