Anfang Oktober gab der chinesische Smartphone-Hersteller Realme eine strategische Partnerschaft mit Ricoh Imaging bekannt und versprach die „ intensivste Zusammenarbeit im Bereich der Street-Fotografie“ in der Mobilfunkbranche. Was das heißt? Das Realme GT8 Pro, das deutlich von der Ricoh GR beeinflusst ist. Der mit Abstand visuell interessanteste Aspekt des GT8 Pro ist sein austauschbares Kameradesign. Nutzer können die Abdeckung der Rückkamera austauschen und so ihre Farbe, Form und ihre Textur ändern. Realme veranstaltet sogar einen speziellen Wettbewerb auf MakerWorld, bei dem die Teilnehmer aufgefordert sind, ihr eigenes Kameragehäusedesign für das GT8 Pro zu entwerfen.
Ganz ehrlich? So richtig zündet das noch nicht. Das austauschbare Kameragehäuse des Realme GT8 Pro ist eine Design-Spielerei ohne echten Mehrwert. Wenn Realme und Ricoh Imaging schon mit der „ intensivsten Street-Fotografie- Zusammenarbeit“ werben, hätten wir uns etwas mehr Mut gewünscht: etwa wechselbare Kamera-Module, austauschbare Filter oder ein echtes fotografisches Feature, das die GR-DNA auch funktional spürbar macht. Aber gut – vielleicht ist das hier nur der erste Schritt. Und wer weiß: Vielleicht tauschen wir beim nächsten Modell ja nicht nur das Gehäuse, sondern gleich die ganze Perspektive.
Was das Smartphone technisch drauf hat erfährst du hier.
Der mit Abstand visuell spannendste Aspekt des Realme GT8 Pro ist das austauschbares Kameradesign. Nutzer können die Abdeckung des Kamera-Arrays auf der Rückseite austauschen.