Hole mit bewusster Gestaltung mehr aus deinen Makrofotos heraus .
Von Sarah Alexandra Fechler , Foto : Peter Fenech
Eindrucksvoll : Wenn du etwas mehr Zeit in die Suche nach dem perfekten Winkel und der perfekten Lichtkombination investierst , kannst du Aufnahmen machen , die sich von der Masse abheben .
Unsere Gärten und örtlichen Parks bieten eine große Fülle an Motiven für Makrofotograf : innen . Willst du Schmetterlinge fotografieren , so empfehlen wir die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden , wenn die Tiere langsamer unterwegs sind . Informiere dich auch , welche Blumen dein Wunschmotiv bevorzugt – dort hast du größere Chancen auf ein eindrucksvolles Bild . Auf was du sonst achten solltest , erklären wir dir in sechs einfachen Schritten !
1
Motiv wählen
Beobachte dein Motiv , und warte , bis es sich auf einer Blume niederlässt , die sich leicht und gut freistellen lässt und die einen spannenden Farbakzent bildet .
2
Niedriger Blickwinkel
Versuche , das Motiv möglichst auf Augenhöhe zu fotografieren . Wähle dazu mit dem Stativ eine niedrige Position . Ein
Ministativ kann hier hilfreich sein .
3
Komposition
Das Motiv muss nun kreativ innerhalb des Rahmens platziert werden . Bei uns sitzen der Schmetterling und die
Blume genau auf einer Drittellinie .
4
Beleuchtung
Experimentiere mit verschiedenen Beleuchtungsvarianten . Bei Blättern oder geflügelten Tieren ist Gegenlicht ein wirksames Mittel , um feine Details hervorzuheben .
5
Winkel variieren
Bewege dich ein paar Zentimeter mit der Kamera , um den Lichtpunkt optimal zu positionieren oder um einen schöneren Blickwinkel auf dein Motiv zu erhalten .
6
Bildbearbeitung
In der Nachbearbeitung geben wir dem Bild den letzten Feinschliff . Hier erzeugt ein farbiger Pinsel den Eindruck von diffusen