Der Instax mini Link 3 überzeugt durch eine übersichtliche App , kreative Rahmen und Fotomontagen . Wir haben den Smartphone-Drucker getestet .
Von Sarah A . Fechler
Neben zahlreichen Sofortbildkameras in allen möglichen Formaten hat Fujifilm Instax seit einigen Jahren auch Sofortbilddrucker im Sortiment . Das sind kleine , handliche Printer , die ganz ohne Display auskommen und per App angesteuert werden . Mit dem Instax mini Link 3 kommt nun die dritte Generation der Sofortbilddrucker auf den Markt .
Neu dabei ist das neue „ Instax AiR Studio “, mit dem sich 3D-AR-Effekte zu den Bildern hinzufügen lassen . Damit lässt sich beispielsweise ein virtueller Hintergrund , Deko oder eine Animation einfügen . Und auch kreative Effekte wie Konfetti oder Spotlights sind möglich . Das ruft ge-
QUICK FACTS instax mini Link 3 Preis : ca . 130 Euro
Abmessungen : ca . 90 x 37 x 125 mm
Fotokapazität : 10 Prints / Packung
Bildformat : 62 mm x 46 mm
Druckgeschwindigkeit : ca . 15 Sekunden
Farben : Sage Green , Clay White , Rose Pink
radezu nach Party-Gadget – und mit dem Printer gibt es quasi die Fotobox für das Handy .
LED-Lichter und Lieferumfang
Der mini Link 3 kommt mit einer strukturierten Oberfläche , wobei drei LED-Lichter anzeigen , wenn er gerade angeschaltet ist . Im Lieferumfang ist auch ein USB-Typ-C- Ladekabel enthalten , um den Printer zu laden ; dieses fällt unserer Meinung nach aber mit nur etwa 30 Zentimetern sehr kurz aus . Auch mit der Instax-Pal-Digitalkamera lässt sich der Printer direkt verbinden , um so zur „ vollständigen “ Sofortbildkamera zu werden . Dabei geht unserer Meinung nach aber der große Vorteil verloren , entscheiden zu können , welches Bild gedruckt werden soll .
Richtig gut finden wir die Fotomontage-Vorlagen , die sich intuitiv bestücken lassen .
Die 3 LED-Leuchten zeigen an , was der Drucker gerade macht .
Der mini Link 3 ist unabhängig von 3D-Effekten und neuem stylischen Gehäuse genau das Sofortbildgerät , das wir empfehlen können : Hier entscheidet man selbst , welches Bild gedruckt wird . Das heißt : keine unnötige Filmverschwendung . Was auch Kosten spart , denn der hier verwendete Instax-mini-Film liegt bei rund einen Euro pro Bild . Obendrein kann das gewünschte Bild vor dem Druck nach Belieben in Fotomontagen mit anderen Bildern arrangiert oder mit Cliparts ( wie Herzen oder Sterne ) oder Rahmen verziert werden . Als Grundlage können sowohl Smartphone-Bilder dienen als auch richtige Kamerabilder , die heutzutage ebenfalls schnell aufs Smartphone übertragen sind .
Unser Fazit
„ Die beste Erfindung , seit es Sofortbildkameras gibt !“
Sarah A . Fechler , leitende Redakteurin
� Das hat uns gefallen : Intuitive App , Vorlagen , keine Filmverschwendung
� Hier besteht Nachbesserungsbedarf : Der ( leider nicht ) vermeidbare Verpackungsmüll bei den Filmkartuschen