Praxis
F O T O G R A F I E E N T S C H L Ü S S E LT
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NEUE SERIE
Mit Infografiken
die Fotografie verstehen
Ab sofort in jeder Ausgabe von PhotoWeekly:
Wir erklären, wie Fotografie funktioniert.
Verständlich und auf den Punkt.
Als Fotograf hat man viele
Möglichkeiten, besser zu wer-
den: Bücher voller Praxistipps le-
sen, sich von anderen inspirieren
lassen, und vor allem: selbst rum-
probieren. Nicht umsonst heißt
es: „Deine ersten 10.000 Fotos
sind die schlechtesten“.
Was aber keinem Fotografen
fehlen sollte, ist aber ein tech-
nisches Grundverständnis zur
Fototechnik. Und genau dabei
werden wir in den kommenden,
wahrscheinlich rund 100 Ausga-
ben von PhotoWeekly helfen –
und Fotografie mal auf eine ganz
andere Art und Weise erklären.
Mit Infografiken, in die man sich
durchaus mal ein paar Minuten
vertiefen kann. Heute geht‘s los!
Licht &
Farbe
Equipment
Belichtung
Grundlagen
Belichtung
im Griff
Filter
Blitzen
KAPITEL 1: LICHT & FARBE
Das Licht und
seine Wellenlängen
Das für den Menschen sichtbare Licht ist nur ein
kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums.
Die einzelnen Frequenzen des elektromagnetischen
Spektrums werden als Wellenlängen bezeichnet –
Maßeinheit: Nanometer. Das sichtbare Licht reicht
von etwa 700 nm (Rot) bis 400 nm (Lila). Wenn das
gesamte Spektrum vorhanden ist, sehen wir Weiß –
neutrales Licht.
Infrarot
Rot
700 nm
Orange
600 nm
Gelb
580 nm
Grün
540 nm
Blau
450 nm
Lila
400 nm
Ultraviolett
Das Licht, das auch unsere Kameras aufzeichnen,
besteht aus den Wellenlängen des sichtbaren Lichts
– außer die Kamera wurde zum Beispiel speziell für
Infrarot-Aufnahmen umgebaut. Die Wellenlänge ist
der Abstand von einem Gipfel im Diagramm zum
nächsten. Jede Farbe hat dabei eine eigene Wellen-
länge; bei Rot ist sie mit 700 nm am längsten, bei
Lila mit 400nm am kürzesten.
In der nächsten PhotoWeekly: Spektralfarben.