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BILDBEARBEITUNG 21
Optimale Kamera-Einstellungen
Schaffe die perfekte Grundlage für die
Postproduktion, indem du auf diese
Kamera-Einstellungen achtest.
1
RAW als Bildformat
Arbeitest du nicht sowieso
schon mit RAW,
stelle dieses als Bildformat
im Menü ein. Die
meisten Kameras ermöglichen
auch, gleichzeitig in
JPEG und RAW zu fotografieren.
2
Histogramm im Blick
Um deine Belichtung zu
überprüfen, verwende
die LCD- oder EVF-Anzeige
deiner Kamera, um
das Histogramm anzuzeigen.
Achte hierbei darauf, dass
das Diagramm weder die rechte
noch die linke Seite berührt.
3
Stativ nutzen
Um Verwackler durch
Kamerabewegungen zu
vermeiden und das Motiv
so detailreich wie
möglich einzufangen,
verwende ein Stativ – bestenfalls
mit einem Fernauslöser. Dieses
Zubehör ist auch für Langzeitbelichtungstechniken
unerlässlich.
4
Verschlusszeit
Fotografierst du aus der
Hand heraus, achte darauf,
kurze Verschlusszeiten
zu verwenden.
Nutzt du hingegen ein
Stativ, setzte die Belichtungszeit
herauf, um beispielsweise Wolken
am Himmel weichzuzeichnen.
5
Optimale Blende
Durch die Einstellung
der Blende hast du
die Kontrolle über die
Schärfentiefe in deinem
Bild. Verwende hierbei
nicht f/22 oder kleiner, um Beugungsunschärfe
zu vermeiden.
6
ISO gering halten
Halte die Lichtempfindlichkeit
bestenfalls so
niedrig wie möglich, um
Rauschen und Körnung
in Bild zu vermeiden.
Nächstes Kapitel: Automatische Funktionen?