Nah und flexibel : Durch das Fotografieren unter Studiobedingungen kannst du lebende Objekte in einer vorhersehbaren und kontrollierbaren Umgebung fotografieren – frei von störenden Hintergründen oder äußeren Einflüssen .
1 Vorbereitung der Szene
Bevor ich einen Makro-Shot plane , muss ich immer mein Studio-Setup anpassen , um den gewünschten Effekt zu erzielen . Ich zeige hier ein minimalistisches Bild mit Fokus auf Details und Tiefenschärfe .
2 Licht-Setup
Für Studio-Makros ist eine starke Beleuchtung notwendig , um kleine Blenden ( hier f10 ) auszugleichen . Ich habe zwei Blitze verwendet , um Ausbrennen und krasse Reflexe zu vermeiden .
3 Das Motiv
Als nächstes bereite das Motiv vor . Gib es in einen kleinen Behälter und kühle es auf etwa 5 ° C ab , um Nachtbedingungen nachzuahmen . Je nach Tier kann die Temperatur etwas abweichen .
4 Nachbearbeitung – Stacking
In der Mikrofotografie werden bis zu 50-200 gestapelte Aufnahmen benötigt . Ich benutze ein Makro- Objektiv und die Studiobeleuchtung erlaubt so kleine Blenden , dass schon fünf Bilder reichen .
5 Nachbearbeitung – Photoshop
Zuerst benutze ich den Spot-Reparaturpinsel , um die großen Staubflecken vom Glas zu entfernen . Ich verwende dann „ Dodge and Burn “ für den Kontrast und schärfe mit „ Unscharf maskieren “.
6 Nachbearbeitung – Lightroom
Als nächstes gehe ich zu Lightroom , um Belichtung , Kontrast , Lichter , Schatten und Klarheit anzupassen . Ich spiele mit Farben , um das Bild lebendig zu machen und reduziere das Bildrauschen .