Special
FOTO-PROJEKT 18
Das Shooting
1
Bildkomposition wählen
Achte beim Komponieren
deines Motivs darauf,
dass es einen Vordergrund,
eine Mitte und
einen Hintergrund besitzt.
Arbeite mit Linien,
um den Blick des Betrachters ins
Bild hinein zu leiten und klammere
störende Elemente bewusst
aus dem Bildrahmen aus.
2
Stativ oder Unterlage
Um ein HDR herzustellen,
ist der Einsatz eines
Stativs unerlässlich.
Hast du kein Stativ zur
Hand, stabilisiere die
Kamera auf einer anderen
stabilen Unterlage, um scharfe
Ergebnisse mit identischem
Bildausschnitt zu erhalten.
3
Einstellungen wählen
Für dein HDR-Bild musst
du nun mehrere Belichtungen
desselben Motivs
mit exakt gleichem
Rahmen festhalten. In
der Regel reichen drei
Aufnahmen: eine unterbelichtete
(-2), eine „richtig“ belichtete (0)
und eine überbelichtete (+2).
4
Selbstauslöser nutzen
Löse deine Kamera mit
einem Selbstauslöser
von zwei Sekunden aus,
um Verwackler durch
das Berühren der Kamera
zu vermeiden. Dies ist
vor allem bei Langzeitbelichtungen
sowie schlechten Lichtverhältnissen
empfehlenswert.
5
Zur richtigen Zeit
fotografieren
Großartige HDR-Bilder
erzielst du insbesondere
bei Sonnenauf- oder
Sonnenuntergang. Unabhängig
davon, wie fotogen
eine Landschaft oder Stadtlandschaft
ist – im weichen Licht
der aufgehenden oder untergehenden
Sonne wird das Bildergebnis
noch wirkungsvoller!
6
Blendenstern?
Fotografierst du bei tief
stehender Sonne und integrierst
die Sonne als
Gegenlichtquelle im Bild,
f/5.6 f/13
kannst du ihr Aussehen
über die Blendeneinstellung beeinflussen.
Öffne die Blende auf
f/5,6, um einen weichen und verwischten
Lichteinfall zu erhalten.
Oder du schließt die Blende auf
einen mittleren Wert von f/13 und
verwandelst sie in einen sogenannten
Blendenstern.
Die Bildbearbeitung