PhotoWeekly 23.07.2025 | Page 6

Foto: © Nadine Dinter Photography eine faszinierende Verschmelzung von Körperfotografie und Skulptur. Seit den 1990er-Jahren fotografiert sie Statuen auf Friedhöfen und an ikonischen Orten weltweit – nicht dokumentarisch, sondern mit dem Blick für das Flüchtige, das Zarte, das scheinbar Lebendige im Stein. In ihren neuen Arbeiten scheinen Frauenkörper den Skulpturen zu entweichen, treten in den Raum und schaffen eine sinnliche, fast spirituelle Verbindung von Vergänglichkeit und Unsterblichkeit. Acht Werke inszeniert Dinter in einer sakral anmutenden Installation – als erste Einblicke in ihr Langzeitprojekt über Transformation, Identität und die stille Kraft des Werdens.

HOTSHOTS 06

� „ Exit, Berlin 2008 / 2024“ von Nadine Dinter Canon EOS R6 Mark II mit RF85mm F2 MACRO IS STM Aufnahme-Details: 85 mm( KB) | f / 3,5 | 1 / 800 s | ISO 200

Die Berliner Fotografin Nadine Dinter zeigt in „ TransMutations“

Foto: © Nadine Dinter Photography eine faszinierende Verschmelzung von Körperfotografie und Skulptur. Seit den 1990er-Jahren fotografiert sie Statuen auf Friedhöfen und an ikonischen Orten weltweit – nicht dokumentarisch, sondern mit dem Blick für das Flüchtige, das Zarte, das scheinbar Lebendige im Stein. In ihren neuen Arbeiten scheinen Frauenkörper den Skulpturen zu entweichen, treten in den Raum und schaffen eine sinnliche, fast spirituelle Verbindung von Vergänglichkeit und Unsterblichkeit. Acht Werke inszeniert Dinter in einer sakral anmutenden Installation – als erste Einblicke in ihr Langzeitprojekt über Transformation, Identität und die stille Kraft des Werdens.

QUICK FACTS

Nadine Dinter: TransMutations – the Alchemy of the Self

Atelier Yves Sucksdorff, Meineckestraße 6, 10719 Berlin

1.11.– 20.12. www. dinterphotography. de