101 Blaue Stunde fotografieren Du magst Landschaftsfotos mit magischer Atmosphäre ? Dann warte nach der Goldenen Stunde ( oder komme vor der Goldenen Stunde am Morgen an ) und fotografiere während der Blauen Stunde : Die blauen Töne tauchen Landschaften in eine unvergleichbar kraftvolle und geheimnisvolle Stimmung .
102 Neue Orte erkunden Investiere an Tagen mit schlechtem Licht und schlechtem Wetter etwas Zeit in die Erkundung neuer Standorte . Schaue dir Aussichtspunkte und mögliche Kompositionen an , und habe somit etwas , auf das du dich freuen kannst , wenn das Licht gut ist .
103 Brennpunkt betonen Die meisten Landschaften profitieren von einem klaren Brennpunkt , und Kompositionen werden verstärkt , wenn du natürliche Merkmale nutzt , um den Blick dorthin zu lenken . Linien wie Flüsse und Wege sind ideal , und Objekte , die von den Ecken aus nach innen zeigen , lenken den Blick der Betrachter : innen ins Bild hinein .
104 Projekt ( e ) starten Um stets motiviert zu bleiben , kann es helfen , sich auf ein bestimmtes Motiv oder eine bestimmte Technik zu konzentrieren , zum Beispiel nur in Schwarzweiß oder mit einer einzigen Brennweite zu fotografieren .
105 Flexibel bleiben Oft planen wir Aufnahmen mit einem bestimmten Blickwinkel oder einer bestimmten Komposition im Kopf . Lass dich dadurch aber nicht von anderen Möglichkeiten abhalten : Sei bereit , auf die Bedingungen zu reagieren und auch mal von dem ursprünglichen Plan abzuweichen .
106 Bilder „ verorten “ Viele Landschaftsfotos sind anonym ; versuche auch mal , Merkmale in deine Kompositionen einzubeziehen , die den Ort identifizieren und ein Gefühl für den Ort vermitteln .
107 Schlechtes Wetter nutzen Auch bewölkte und trübe Tage bieten viele Fotomöglichkeiten . Fahre zum Beispiel an die Küste und nimm Langzeitbelichtungen mit einem „ extremen “ ND-Filter auf . Oder gehe in den Wald , wo das weiche Licht den Kontrast gering hält und du so besonders viele Details einfangen kannst .