Brennweiten , um wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu zeigen und sie in einen
Kontext zu setzen .
Neben bildfüllenden Fotos kann es auch spannend und besonders wirkungsvoll sein , die wilden Bewohner der Natur im Zusammenhang mit ihrem Lebensraum abzubilden . Bei diesem Bild war Andy Parkinson zur perfekten Zeit am perfekten Ort : „ Als ich im Wald ankam , wehte eine heftige Sturmböe . Innerhalb von wenigen Minuten hatte sich die ganze Szene in einen Winterlandschaft verwandelt : Alles darin war mit Schnee bedeckt , auch der Rothirsch “, erzählt der Profi .
Profi-Tipp : Bei winterlichen Aufnahmen mit Schnee wird das Histogramm zu deinem besten Freund und zeigt dir auf einen Blick wichtige Infos der
Belichtung .
„ Zum Glück hatte ich mein 200- 400mm Objektiv dabei . Indem ich auf 200m herauszoomte , konnte ich den Rothirsch zusammen mit den grafischen , strukturierten Linien des umliegenden Waldes ablichten . Egal , welches Objektiv du verwendest : Scheue dich nicht davor , auch mal herauszuzoomen und einen Teil der Umgebung mit in dein Bild einzubeziehen . Das kann Tierporträts das gewisse Extra und eine neue inhaltliche Ebene schenken “, so Parkinson .