MEIN SMARTPHONE
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Sturm und Regen
im Anmarsch
Schlechtes Wetter ist kein Grund, das Smart-
phone in der Hosentasche zu verstauen. Regen
zu fotografieren ist eine spannende Herausforde-
rung, denn dabei entstehen wunderbare Motive.
Von Simone Naumann
Gewitterstimmungen mit ganz besonderen
Wolkenspielen, Wassertropfen, Spiegelungen ...
Schlechtes Wetter fordert uns quasi heraus, aus all-
täglichen Motiven ganz besondere Fotos zu gestal-
ten. Also los geht es. Ausgerüstet mit Selfiestick,
Stativ, Regenschirm und Gummistiefeln lassen sich
außergewöhnliche Motive einfangen. Viel Spaß!
1
Die Dramatik eines aufkom-
menden Gewitters verstärkst du
noch durch Bildbearbeitung. Ich
bearbeite meine Aufnahmen mit
der App von Adobe Lightroom.
2
Regen kommt am besten bei
Gegenlicht zu Geltung, wie hier in
dieser Felsspalte. Aber auch mit
Straßenlaternen, Scheinwerfern
der Autos oder ganz einfach nur
einer Taschenlampe kannst du
wunderbare Effekte erzeugen.
3
Transparente Regenschirme
bieten einen völlig neuen Pers-
pektivenwechsel.
4
Spiegelungen in Pfützen
ergeben ganz besondere Motive.
Hierbei macht sich der Selfiestick
sehr gut.
5
Landschaft im Wasser.
Selbst aus einem grauen, nassen
Waldweg lassen sich noch Motive
zaubern.
6
Und am Ende kommt der
Regenbogen. Bildbearbeitung ist
hier nicht mehr notwendig.
7
Das schönste Licht zum Fo-
tografieren ist nicht nur morgens
oder ab nachmittags. Nein, auch
nach dem Regen lohnt es sich,
die Kamera herauszuholen.
Unsere Autorin:
Simone Naumann ist seit 2010 als Fotografin tätig
– und erledigt heute bereits viele professionelle
Fotoaufträge mit ihrem iPhone. Unter dem Motto
„Die besten Bilder kommen aus der Hosentasche“ liefert sie in
jeder Ausgabe von PhotoWeekly praktische Tipps für bessere
Fotos mit dem Smartphone: frech, spontan, modern.
www.simone-naumann.com
Fotos:
Praxis