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Es war einmal ...
Das Deutsche Kameramuseum
in Plech kommt ins Fernsehen:
und zwar am Dienstag, 1. Januar
2019, 18.45 Uhr, in der Serie „Das
war dann mal weg – Modelleisen-
bahn, Tamagotchi & Co.“ Es geht
diesmal aber auch um Foto-
grafie: Museumshelfer Andreas
Pietrucha, ein gebürtiger Dresdner
Fotograf präsentiert seine Mär-
chendias aus der früheren DDR.
Pietruchas Vater Bernhard be-
saß in Dresden eine florierende
Firma für fotografisches Zubehör
und stellte in großen Stückzahlen
die verschiedensten Diaserien
her, sogenannte Bildbänder, auf
denen Sehenswürdigkeiten aus
der DDR, aber auch Landschafts-
aufnahmen aus Westdeutsch-
land zu sehen waren. Andreas
Pietrucha wurde durch seine Ex-
klusiv-Fotos und -Postkarten von
der Wartburg bekannt, arbeitete
viel auf der Leipziger Messe und
erfand die Teddy-Serien, die jedes
Kind in der DDR kannte.
Alle Infos zum Nachlesen auf
der Museumshomepage.
Der Ex-Dresdener
Studio- und Wer-
befotograf und
„Teddy“-Produzent
Andreas Pietrucha
(links) erläutert die
Produktionsweise
der Mikrolux-Bild-
bänder, von denen
in Spitzenzeiten
1.000 Stück pro
Tag hergestellt
wurden.
Bei den Kindern in
der DDR standen
die Abenteuer der
„Teddy-Familie“
hoch im Kurs.