PhotoWeekly Extrablatt 05.10.2019 | Page 7

Extrablatt Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD 07 Kompakt und professionell unterwegs: Profi- fotograf Philip Ruopp reist mit leichtem Gepäck nach Marokko. Mit dem Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD realisiert er ein Mountainbike-Shooting im landschaftlich reizvollen Atlasgebirge. Outdoor- und Sportfotograf ist ein Traumjob für alle, die gerne neue Locations entdecken. Wenn Philip Ruopp von seinem Berufsalltag erzählt, kommt wohl jeder Zuhörer ins Schwärmen. Mehr als sechs Monate im Jahr ist er unterwegs – und kennt fast jeden Winkel des Globus. Ob Mountainbiker in den südamerikanischen Anden, Surfer an der portugiesischen Algarve oder Abenteurer im verregneten Schottland – der Profi- fotograf aus Laichingen weiß, wo sich seine Prota- gonisten optimal in Szene setzen lassen. Und bei je- der Reise findet er neue lohnende Fotospots. Sein jüngster Geheimtipp ist Marokko, wo er zwei be- freundete Biker kürzlich vor der wunderschönen Kulisse des Atlasgebirges fotografiert.  Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD Aufnahme-Details: 17 mm (KB) | f/4 | 1/2.000 s | ISO 100  Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD Aufnahme-Details: 28 mm (KB) | f/2,8 | 1/80 s | ISO 100 „Marokko war ein weißer Fleck auf meiner Weltkarte, deshalb war ich gespannt, was mich dort fotogra- fisch erwartet“, erzählt Philip. Um sich auf Land und Leute einzustimmen, verbrachte er mit seinem Team zunächst ein paar Tage in Marrakesch. „Für mich als leidenschaftlicher Outdoor-Fotograf war diese quirlige Metropole eine neue spannende Er- fahrung. Die mittelalterliche Medina mit ihren bun- ten Gassen und den geschäftigen Souks ist wohl für jeden Fotografen ein Traum.“ Beeindruckt war Philip vor allem vom zentralen Marktplatz der Stadt. Der Djemaa el Fna zählt seit 2008 zum immateriellen Kulturerbe der Mensch- heit und ein Besuch ist ein Muss für jeden Marra- kesch-Besucher. „Hier herrscht eine unglaubliche Atmosphäre, die allabendlich in einem mitreißen- den Spektakel mit Gauklern und Musikern zwi- schen den unzähligen Ess- und Verkaufsständen ihren Höhepunkt findet“, berichtet der Fotograf. „Besonders faszinierend: Am nächsten Morgen ist der riesige Platz dann wieder wie leergefegt. Nichts erinnert daran, was hier am Abend zuvor los war, bis am Nachmittag wieder die ersten Stände aufgebaut werden.“ Das lichtstarke Ultra-Weitwinkel- Zoom Tamron 17- 28mm F/2.8 Di III RXD ist ein Traum- objektiv – nicht nur für Sport- und Action-Fotografen. Fotografiert hat Philip das bunte Treiben mit sei- ner Sony-DSLM und dem Tamron-Zoomobjektiv 17-28mm F/2.8 Di III RXD für den E-Mount. „Diese Kombi ist in puncto Bildqualität und Kompaktheit unschlagbar“, so Philip, der früher meist mit einer Profi-DSLR und den entsprechend großen Objekti- ven unterwegs war. „Als Profi lege ich vor allem Wert auf eine hohe optische Leistung und eine verlässliche Funktion der Geräte. Da führte früher kein Weg an einer Spie- gelreflex-Ausrüstung vorbei“, so Philip. Das hat sich inzwischen geändert. Sechs Jahre nach der Ein- führung der ersten spiegellosen Systemkamera mit Vollformatsensor ist die Größe des Equipments für ihn längst kein Qualitätskriterium mehr. Philip schätzt das geringere Gewicht der DSLM- Kamera und die Handlichkeit der beiden Tamron- Objektive. „Bislang waren die profitauglichen, lichtstarken Zoomobjektive mit Offenblende F/2.8 selbst für die kompakten Systemkameras immer noch relativ groß und schwer. Tamron zeigt mit dem 17-28, dass es auch anders geht.“ Tatsächlich wiegen die beiden lichtstarken Zoomobjektive zusammen nur knapp ein Kilo – und damit weniger als die Hälfte der beiden vergleich- baren DSLR-Objektive. „Dazu kommt die handliche Bauweise“, ergänzt Philip. „Beide E-Mount-Objekti- ve sind von den Abmessungen her in etwa gleich und verfügen über den gleichen Filterdurchmesser 67 mm. In der Praxis bringt das echte Vorteile, denn jetzt passen die zwei Objektive samt Filter in das gleiche Taschenfach, in dem ich früher nur ein Ob- jektiv transportiert habe, das zudem alleine schon schwerer war. Gerade für Outdoor-Shootings, die häufig längere Fußmärsche oder Klettertouren mit sich bringen, sind die neuen Tamron-E-Mount-Ob- jektive also eine echte Erleichterung.“  Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD Aufnahme-Details: 28 mm (KB) | f/4 | 1/1.000 s | ISO 200  Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD Aufnahme-Details: 28 mm (KB) | f/2,8 | 1/80 s | ISO 320 „Mit dem 17-28 mm kann ich Bilder mit packenden Perspektiven und einer unglaublichen Tiefe rea- lisieren“, sagt Philip. „Es eignet sich besonders für Aufnahmen, in denen die Schönheit der Landschaft voll zur Geltung kommen soll.“ Was er damit meint, zeigen die Bilder aus dem Atlasgebirge. Im schöns- ten Abendlicht fotografierte Philip die Biker bei ih- ren rasanten Abfahrten. Er arbeitete mit dem kon- tinuierlichen Autofokus (AF-C) und war überrascht, wie schnell der RXD-Schrittmotor (Rapid eXtra- silent Stepping Drive) der Objektive fokussiert: „Anders als bei einer DSLR kommt bei den Spiegel- losen ein ultraschneller Hybrid-Autofokus zum Ein- satz, der je nach Motivsituation zwischen Phasen- und Kontrastmessung wechselt. Das bringt in der Praxis einen spürbaren Vorteil.“ Auch rein physikalisch werden Mensch und Material bei den Aufnahmen im Atlasgebirge gefor- dert. Fliegende Steine, Staub und Hitze sorgen für anspruchsvolle Bedingungen. „Wenn ich selbst erst einmal im Fotomodus bin, mache ich mir um mein Equipment ehrlich gesagt wenig Gedanken. Ich bin manchmal selbst überrascht, was Kameras und Ob- jektive alles aushalten“, sagt Philip und lacht. „Of- fenbar hat Tamron hier ganze Arbeit geleistet und das robuste Gehäuse gut gegen Staub und Feuchtig- keit abgedichtet. Wir hatten keinen einzigen Ausfall und auch Zoom- und Fokusring ließen sich trotz der staubigen Umgebung einwandfrei bedienen. Prak- tisch ist übrigens auch die harte Fluor-Vergütung auf der Frontlinse, die ich zwischendurch ohne großes Tamtam immer mal wieder schnell reinigen konnte, ohne gleich einen Kratzer befürchten zu müssen.“ Das Ergebnis des Shootings sind gestochen schar- fen Aufnahmen der Sportler vor einer traumhaften Hügellandschaft. „Ich war wirklich überrascht, wie schön Marokko auch abseits der bekannten Groß- städte ist“, gesteht Philip. „Im Atlas herrschten jedenfalls für uns ideale Bedingungen – sowohl zum Mountainbiken als auch zum Fotografieren.“ Alle Action im Atlas