Extrablatt
Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD
07
Kompakt und professionell unterwegs: Profi-
fotograf Philip Ruopp reist mit leichtem Gepäck
nach Marokko. Mit dem Tamron 17-28mm F/2.8
Di III RXD realisiert er ein Mountainbike-Shooting
im landschaftlich reizvollen Atlasgebirge.
Outdoor- und Sportfotograf ist ein Traumjob
für alle, die gerne neue Locations entdecken.
Wenn Philip Ruopp von seinem Berufsalltag erzählt,
kommt wohl jeder Zuhörer ins Schwärmen. Mehr
als sechs Monate im Jahr ist er unterwegs – und
kennt fast jeden Winkel des Globus.
Ob Mountainbiker in den südamerikanischen
Anden, Surfer an der portugiesischen Algarve oder
Abenteurer im verregneten Schottland – der Profi-
fotograf aus Laichingen weiß, wo sich seine Prota-
gonisten optimal in Szene setzen lassen. Und bei je-
der Reise findet er neue lohnende Fotospots. Sein
jüngster Geheimtipp ist Marokko, wo er zwei be-
freundete Biker kürzlich vor der wunderschönen
Kulisse des Atlasgebirges fotografiert.
Tamron
17-28mm F/2.8
Di III RXD
Aufnahme-Details:
17 mm (KB) | f/4 |
1/2.000 s | ISO 100
Tamron
17-28mm F/2.8
Di III RXD
Aufnahme-Details:
28 mm (KB) | f/2,8 |
1/80 s | ISO 100
„Marokko war ein weißer Fleck auf meiner Weltkarte,
deshalb war ich gespannt, was mich dort fotogra-
fisch erwartet“, erzählt Philip. Um sich auf Land
und Leute einzustimmen, verbrachte er mit seinem
Team zunächst ein paar Tage in Marrakesch. „Für
mich als leidenschaftlicher Outdoor-Fotograf war
diese quirlige Metropole eine neue spannende Er-
fahrung. Die mittelalterliche Medina mit ihren bun-
ten Gassen und den geschäftigen Souks ist wohl für
jeden Fotografen ein Traum.“
Beeindruckt war Philip vor allem vom zentralen
Marktplatz der Stadt. Der Djemaa el Fna zählt seit
2008 zum immateriellen Kulturerbe der Mensch-
heit und ein Besuch ist ein Muss für jeden Marra-
kesch-Besucher. „Hier herrscht eine unglaubliche
Atmosphäre, die allabendlich in einem mitreißen-
den Spektakel mit Gauklern und Musikern zwi-
schen den unzähligen Ess- und Verkaufsständen
ihren Höhepunkt findet“, berichtet der Fotograf.
„Besonders faszinierend: Am nächsten Morgen ist
der riesige Platz dann wieder wie leergefegt. Nichts
erinnert daran, was hier am Abend zuvor los war,
bis am Nachmittag wieder die ersten Stände
aufgebaut werden.“
Das lichtstarke
Ultra-Weitwinkel-
Zoom Tamron 17-
28mm F/2.8 Di III
RXD ist ein Traum-
objektiv – nicht
nur für Sport- und
Action-Fotografen.
Fotografiert hat Philip das bunte Treiben mit sei-
ner Sony-DSLM und dem Tamron-Zoomobjektiv
17-28mm F/2.8 Di III RXD für den E-Mount. „Diese
Kombi ist in puncto Bildqualität und Kompaktheit
unschlagbar“, so Philip, der früher meist mit einer
Profi-DSLR und den entsprechend großen Objekti-
ven unterwegs war.
„Als Profi lege ich vor allem Wert auf eine hohe
optische Leistung und eine verlässliche Funktion
der Geräte. Da führte früher kein Weg an einer Spie-
gelreflex-Ausrüstung vorbei“, so Philip. Das hat sich
inzwischen geändert. Sechs Jahre nach der Ein-
führung der ersten spiegellosen Systemkamera mit
Vollformatsensor ist die Größe des Equipments für
ihn längst kein Qualitätskriterium mehr.
Philip schätzt das geringere Gewicht der DSLM-
Kamera und die Handlichkeit der beiden Tamron-
Objektive. „Bislang waren die profitauglichen,
lichtstarken Zoomobjektive mit Offenblende F/2.8
selbst für die kompakten Systemkameras immer
noch relativ groß und schwer. Tamron zeigt mit
dem 17-28, dass es auch anders geht.“
Tatsächlich wiegen die beiden lichtstarken
Zoomobjektive zusammen nur knapp ein Kilo – und
damit weniger als die Hälfte der beiden vergleich-
baren DSLR-Objektive. „Dazu kommt die handliche
Bauweise“, ergänzt Philip. „Beide E-Mount-Objekti-
ve sind von den Abmessungen her in etwa gleich
und verfügen über den gleichen Filterdurchmesser
67 mm. In der Praxis bringt das echte Vorteile, denn
jetzt passen die zwei Objektive samt Filter in das
gleiche Taschenfach, in dem ich früher nur ein Ob-
jektiv transportiert habe, das zudem alleine schon
schwerer war. Gerade für Outdoor-Shootings, die
häufig längere Fußmärsche oder Klettertouren mit
sich bringen, sind die neuen Tamron-E-Mount-Ob-
jektive also eine echte Erleichterung.“
Tamron
17-28mm F/2.8
Di III RXD
Aufnahme-Details:
28 mm (KB) | f/4 |
1/1.000 s | ISO 200
Tamron
17-28mm F/2.8
Di III RXD
Aufnahme-Details:
28 mm (KB) | f/2,8 |
1/80 s | ISO 320
„Mit dem 17-28 mm kann ich Bilder mit packenden
Perspektiven und einer unglaublichen Tiefe rea-
lisieren“, sagt Philip. „Es eignet sich besonders für
Aufnahmen, in denen die Schönheit der Landschaft
voll zur Geltung kommen soll.“ Was er damit meint,
zeigen die Bilder aus dem Atlasgebirge. Im schöns-
ten Abendlicht fotografierte Philip die Biker bei ih-
ren rasanten Abfahrten. Er arbeitete mit dem kon-
tinuierlichen Autofokus (AF-C) und war überrascht,
wie schnell der RXD-Schrittmotor (Rapid eXtra-
silent Stepping Drive) der Objektive fokussiert:
„Anders als bei einer DSLR kommt bei den Spiegel-
losen ein ultraschneller Hybrid-Autofokus zum Ein-
satz, der je nach Motivsituation zwischen Phasen-
und Kontrastmessung wechselt. Das bringt in der
Praxis einen spürbaren Vorteil.“
Auch rein physikalisch werden Mensch und
Material bei den Aufnahmen im Atlasgebirge gefor-
dert. Fliegende Steine, Staub und Hitze sorgen für
anspruchsvolle Bedingungen. „Wenn ich selbst erst
einmal im Fotomodus bin, mache ich mir um mein
Equipment ehrlich gesagt wenig Gedanken. Ich bin
manchmal selbst überrascht, was Kameras und Ob-
jektive alles aushalten“, sagt Philip und lacht. „Of-
fenbar hat Tamron hier ganze Arbeit geleistet und
das robuste Gehäuse gut gegen Staub und Feuchtig-
keit abgedichtet. Wir hatten keinen einzigen Ausfall
und auch Zoom- und Fokusring ließen sich trotz der
staubigen Umgebung einwandfrei bedienen. Prak-
tisch ist übrigens auch die harte Fluor-Vergütung auf
der Frontlinse, die ich zwischendurch ohne großes
Tamtam immer mal wieder schnell reinigen konnte,
ohne gleich einen Kratzer befürchten zu müssen.“
Das Ergebnis des Shootings sind gestochen schar-
fen Aufnahmen der Sportler vor einer traumhaften
Hügellandschaft. „Ich war wirklich überrascht, wie
schön Marokko auch abseits der bekannten Groß-
städte ist“, gesteht Philip. „Im Atlas herrschten
jedenfalls für uns ideale Bedingungen – sowohl
zum Mountainbiken als auch zum Fotografieren.“
Alle
Action im Atlas