Extrablatt
O LY M P U S
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DIE O LYMPUS- ERFOLGSGESCHICHTE
100 Jahre auf
höchstem Niveau
Seit 1919 gilt O
lympus als wichtiger Motor bei der
Entwicklung neuer Technologien in der Kamera-
und Medizin-Branche. Wir nehmen uns die Zeit,
um auf die größten Meilensteine zurückzublicken.
Die Olympus-Geschichte beginnt ein Jahr nach
dem Ersten Weltkrieg. Während Japans Wirt-
schaft boomt, erkennt der ursprünglich im Zucker-
import tätige Takeshi Yamashita eine Marktlücke:
Er möchte hochwertige Mikroskope in Japan ent-
wickeln und dem europäischen Markt damit star-
ke, wettbewerbsfähige Produkte entgegensetzen.
Um seine Vision zu verwirklichen, gründet er 1919
das Unternehmen Takachiho Seisakusho und prä-
sentiert nur sechs Monate später das erste in Japan
entwickelte Mikroskop mit dem Namen „Asahi“.
Für Landschaftsfotografin Alexa Rakow eignet sich das
M.Zuiko Digital ED 12–40mm F2.8 PRO als vielseitiges
und lichtstarkes Allround-Objektiv.
Olympus OM-D E-M5 Mark III mit
M.Zuiko Digital ED 12–40mm F2.8 PRO
Aufnahme-Details: 12 mm (KB) | f/8 | 1/60 s | ISO 64
Auch die folgenden Jahre stehen ganz im Zeichen
der Mikroskopie. 1921 wird schließlich der Name
„Olympus“ als Marke registriert. Die Idee dafür
basiert auf einer Anlehnung an die griechische
Mythologie. Dort leben die Götter auf dem Mount
Olympus, besser bekannt als der „Olymp“. Der
neue Name symbolisiert das Bestreben des Unter-
nehmens, hochwertige Produkte über die japani-
schen Grenzen hinweg bekannt zu machen.
Damit das gelingt, fällt 1935 der Entschluss,
die eigenen Kompetenzen bei der Entwicklung
optischer Systeme in weiteren Geschäftsfeldern
auszubauen. In speziellen Laboren arbeiten die
Ingenieure an Proto-
typen für das erste eige-
Mit der „Semi-
ne Foto-Objektiv, das
Olympus
I“
schließlich nur ein Jahr
später mit dem Namen
wird 1936 die
„Zuiko“ in Produktion
erste
Kamera
geht. Um das Objektiv
einem breiten Publikum
vorgestellt.
bekannt zu machen,
wird es in einer Balgenkamera verbaut, die schließ-
lich als „Semi-Olympus I“ das Licht der Welt erblickt.
Es ist die erste Kamera von Olympus
und gleichzei-
tig der Startschuss für das bis heute erfolgreiche
Foto-Business des Unternehmens.
1939 kommt es zum Zweiten Weltkrieg. Viele
Fabriken werden zerstört und es dauert einige Jah-
re, bis die Produktionsstätten wieder einsatzbereit
sind. Mit der Entwicklung der weltweit ersten Gastro-
kamera gelingt 1952 ein weiterer Meilenstein, der
Olympus den Weg in das erfolgreiche Geschäftsfeld
der Medizintechnik ebnet. Auch im Kamera-Busi-
ness sind Erfolge zu verzeichnen. 1948 geht mit der
Olympus 35 die erste japanische Kleinbildkamera
mit 35-mm-Film in den Verkauf.
Diese Innenaufnahme des Fotografen Fabio Di Lima zeigt
den sehr guten Dynamikumfang der OM-D-E-M5 Mark III.
Olympus OM-D E-M5 Mark III mit
M.Zuiko Digital ED 14–150mm F4–5.6 II
Aufnahme-Details: 28 mm (KB) | f/4 | 1/60 s | ISO 800
Es folgt eine Ära der Halbformatkameras, die 1959
mit der innovativen Olympus PEN eingeläutet wird.
Mit der PEN gelingt der Beweis, dass qualitativ
hochwertige Fotografien auch mit einem kleineren
Filmformat möglich sind. Darüber hinaus kann die
PEN wesentlich kom-
pakter und leichter ge-
Seit der PEN
baut werden. Dass diese
von
1959
setzt
Größen- und Gewichts-
einsparung schon früh
Olympus auf
als wichtiger Garant für
kleine
und
leichte
den Erfolg der PEN-Rei-
he ausgemacht wird,
Gehäuse.
zeigt die spätere Markt-
einführung der M-1, die kurz darauf in OM-1 umbe-
nannt wird. Das Modell mit 35-mm-Film gilt 1972
als eine der kleinsten und leichtesten Spiegelreflex-
kameras am Markt.
Selbst nach dem revolutionären Wechsel von der
analogen zur digitalen Fotografie bleibt O
lympus
diesem Konzept treu. Mit der PEN E-P1 eröffnet der
Hersteller 2009 das kompakte und leichte Micro-
Four-Thirds-System und baut es 2012 mit der OM-D
E-M5, einer OM-Kamera des digitalen Zeitalters,
weiter aus. Mit der neuen E-M5 Mark III wird die
Geschichte nun erfolgreich fortgeführt.