... realisiert seit 15 Jahren für Unternehmen , Agenturen , Verbände und Institute Bilderwelten , die faszinieren und staunen lassen . Sie hat sich für die Industriefotografie entschieden , weil sie fasziniert ist von Technik und Wissenschaft .
Wie bist du zur Fotografie gekommen ?
„ Über viele Umwege : Erzieher- ausbildung , ein Jahr Auslandsaufenthalt in Australien , Studium zur Sozialarbeit und erst hier entdeckte ich meine
„ Meine Bildsprache ist knallig , frech und nah .“
Leidenschaft zur Fotografie . Also habe ich das Studium an den Nagel gehängt und habe Fotografie in Dortmund studiert . Seitdem brenne ich für die Fotografie , bis heute und wahrscheinlich auf ewig .“
Wie hast du zu deinem eigenen Fotografie-Stil gefunden und wie würdest du ihn beschreiben ?
„ In der Industriefotografie ist es mir wichtig , Prozesse darzustellen , aber auch die Technologie zu feiern . Und das möglichst laut . Deshalb überhöhe ich gerne meine Bildszenen , arbeite viel mit Licht und Perspektive und versuche , immer nah am Menschen , aber auch an der Technologie zu sein . Mein Bildstil ist knallig , laut , auffällig und manchmal extrem .“
Feldbinder Spezialfahrzeuge : Schweißarbeiten in einem Lebensmitteltank .
Anton Zensus , Direktor am Max-
Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn : Hier auf dem größten freibeweglichen Radioteleskop der Welt in Effelsberg .
Woher nimmst du deine Ideen und deine Inspiration ?
„ Ich bin neugierig , beobachte und höre zu . Versuche , alles zu verstehen und zu begreifen , lasse mir alles zeigen und erklären . Daraus entwickeln sich dann meine Ideen und Bildmotive . Ziel ist es , die Aussagen meiner Kunden in visuelle Botschaften umzusetzen .“
Was waren die größten Eckpfeiler / Projekte in deiner bisherigen
Laufbahn ?
„ Der größte Eckpfeiler in meiner Laufbahn war kein großes Projekt oder gewonnene Preise , sondern der Zeitpunkt , als mir meine bisherige Bildsprache nicht mehr reichte . Sie musste weiterentwickelt werden . Ich wollte und will eine starke Entwicklung , möchte meine Bildsprache auf ein nächstes Level heben . Und eigentlich stecke ich da gerade noch mittendrin .“
Was waren die größten Herausforderungen ( abseits der Pandemie ), die du als Fotografin erlebt / gemeistert hast ?
„ Meine größte Herausforderung ist , meine Fotografie weiterzuentwickeln . Nach 15 Jahren in der Industriefotografie nicht ganz einfach . Ich liebe meine Bildsprache – knallig , frech und nah . Aber ich möchte noch ordentlich eins draufsetzen . Meine Bilder sollen nicht nur abbilden , vielmehr Emotionen wecken . Das Licht soll filigran , aber auch extravagant sein und die Menschen natürlich bleiben . Dafür muss ich ein neues Licht erfinden . Auf der einen Seite
RHEINCELL Therapeutics GmbH : Abklatschtest in einem Reinraum . präzise und geführt , auf der anderen Seite mit viel Spielraum für Bewegung . Ich arbeite hart daran .“