Special
W E I T W I N K E L- O B J E K T I V E
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Weitwinkel-Objektive,
die sich lohnen
Weitwinkel-Objektive gibt es in allen
Preisklassen. Wir stellen drei Top-Vertreter
zwischen 600 und 1.900 Euro vor.
Nikon AF-S 14-24 mm F/2,8 G ED:
Der Klassiker
In der Profiklasse spielt das
lichtstarke 14-24 mm von Nikon.
Es ist gebaut für Vollformatkame-
ras und kann daran auch rund-
um überzeugen. Ein Schnäpp-
chen ist es freilich nicht – 1.900
Euro kostet das gute Stück. Auf-
fällig ist neben der sehr hohen
Schärfe, und dem schnellen Ul-
traschall-Autofokus die geringe
Verzeichnung, die im Weitwin-
kelbereich sonst oft sichtbar wird.
Die Gegenlichtblende ist fest ver-
baut, ein Filtergewinde gibt es
aufgrund der gewölbten Frontlin-
se nicht – beides klassenüblich.
Wer einen ähnlichen Brennwei-
tenbereich für Vollformat sucht,
aber weniger ausgeben will, der
kann sich bei Tamron (16-30 mm
F/2,8 für rund 1.000 Euro) oder
Sigma (12-24 mm F/4 für rund
1.500 Euro) umschauen.
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Sigma 12-24 mm 1:4 DG A:
Top in Preis und Leistung
Erst seit 2016 ist das Super-
Weitwinkel aus Sigmas Art-Rei-
he auf dem Markt, hat aber schon
viele Fans gefunden. Es ist zwar
mit durchgehend 1:4,0 etwas
lichtschwächer als das Nikon
14-24, aber das kann man leicht
verschmerzen, wenn man be-
denkt, dass mit der Brennweite
wohl vor allem Landschaften und
Architektur fotografiert werden.
Und im Vergleich zum ebenso
lichtstarken Canon-Vollformat-
Original 11-24 mm hat man hier
einen Millimeter weniger Weit-
winkel. In der Praxis ist das wohl
eher nebensächlich; wichtiger ist:
Das Sigma liefert auch an den
Flaggschiff-Kameras mit 45- und
50-Megapixel-Sensoren eine über-
zeugende Leistung – und ist 1.200
Euro (!) günstiger als das Canon.
Tamron 10-24 mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD:
Allrounder für APS-C
Wer keine Vollformatkamera
besitzt und auch so bald keine
zu kaufen plant, der kann bei der
Objektivwahl viel Geld sparen.
Ein guter und günstiger Vertreter
der Klasse der Weitwinkel-Zooms
ist das Tamron 10-24 mm, das
2017 in einer neuen Version auf
den Markt gekommen ist. Es hat
einen tollen Brennweitenbereich
(umgerechnet auf Kleinbild:
15-36 mm an Nikon, 16-38mm
an Canon), einen integrierten
Bildstabilisator, einen schnellen
Ultraschall-Autofokus. Und die
Fotos? Das Tamron bietet über
den gesamten Brennweitenbe-
reich eine saubere Leistung; ein
Schärfeabfall in den Ecken ist
zwar in der 100%-Ansicht sicht-
bar, aber zu verschmerzen. Kurz-
um: Für 600 Euro kann man hier
nichts falsch machen.
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