FOOD-FOTOGRAFIE
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Special
Perfekt ausgerüstet ans Set
Um erfolgreich durchzustarten, gilt es, die
passende Ausrüstung zusammenzustellen.
Detailaufnahme
oder Übersicht:
Setze dein Gericht
mit einer Brenn-
weite von 50 mm
in Szene oder nut-
ze eine Makrolinse
und lege den Fokus
auf einzelne Ele-
mente und Details.
Bevorzugt mit
Stativ arbeiten:
Food-Fotos werden
oft in Innenräu-
men festgehalten
und verlangen auf-
grund des schwa-
chen Lichts
etwas längere
Verschlusszeiten.
Fotografiere mit
einem Stativ, um
scharfe Bilder zu
garantieren.
Um gelungene Food-Fotos zu kre-
ieren, benötigst du keine speziel-
le Ausrüstung. Entscheidend ist,
eine hochwertige Kamera zum
Fotografieren zu verwenden so-
wie das passende Objektiv für das
jeweilige Motiv zu wählen. Voll-
formatkameras bieten dir eine
bessere Schärfentiefe und kön-
nen Bildrauschen bei schwa-
chem Licht in Innenräumen bes-
ser unterdrücken. Während sich
Makrolinsen besonders gut dafür
eignen, um nah an Motive heran-
zugehen und einzelne Elemente
und Details in Szene zu setzen,
bieten dir 50-mm-Festbrenn-
weiten mit Offenblende F/1,8 die
Möglichkeit "mehr Kontext" ein-
zufangen und Hintergründe in
Unschärfe zerfließen zu lassen.
Wirkungsvolle Ergebnisse kannst
du sowohl mit natürlichem als
auch mit künstlichem Licht er-
zielen. Kunstlicht kommt meist
zum Einsatz, um zu dunkle In-
nenräume aufzuhellen. Greifst
du auf künstliches Licht zurück
– egal, ob Dauer- oder Blitzlicht –
empfehlen wir dir, eine Softbox
zu verwenden, um das harte Licht
weicher zu gestalten, Schatten
auszugleichen und Kontraste
zu reduzieren. Experimentiere
zudem mit Reflektoren, um mehr
Licht in die Schatten zu bringen.
Nächstes Kapitel: Natürliches Licht nutzen