Kleine Motive ganz groß abbilden – das ist das Ziel der Makro fotografie . Wie das geht , worauf du achten musst und welche Möglichkeiten dir die Welt der Makros bietet , erfährst du hier .
Von Sebastian Barsch und Simon Kirsch
Es gibt kaum einen Bereich in der
Fotografie , der so sehr faszinieren und gleichzeitig frustrieren kann wie die Makrofotografie . Während die einen hier ihren Entdeckerdrang ausleben können , stoßen andere schnell an ihre Grenzen . Denn Makros benötigen vor allem Geduld , jede Menge Übung und überdurchschnittlich viel Fachwissen . Denn je näher man einem Motiv mit seiner Kamera kommt , um es groß abzubilden , desto schwieriger wird es , es scharf auf das Bild zu bekommen . Daher geben wir zum Einstieg zunächst einen technischen Überblick über die Bedingungen , die in der Makrofotografie herrschen , bevor wir zu den drei typischen Makro- Motiven kommen , auf die man immer wieder stößt : Pflanzen , Tiere und Gegenstände . Alle drei werden wir kurz vorstellen und ihre Besonderheiten erläutern . Und schließlich wollen wir dann noch einen ersten Einblick in einen fotografischen Bereich geben , dessen Motive mit dem bloßen Auge nicht mehr zu erkennen sind : die Mikro-Fotografie . Das dürfte vor allem für Fortgeschrittene interessant sein , die nach Herausforderungen suchen .
Doch wichtiger als die bloße Theorie ist es , viel Praxiserfahrung zu sammeln . Daher wollen wir dich auch dazu ermuntern , einfach loszulegen , viel zu experimentieren und vor allem mit Geduld und Ausdauer an die Sache heranzugehen . Das bringt die besten Ergebnisse .