Ein Motiv , vier Perspektiven : Wir zeigen , welchen Unterschied der Blickwinkel macht !
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Erster Eindruck
Jedes Motiv , das Elemente enthält , die sich wiederholen , eignet sich hervorragend für eine perspektivische Aufnahme . Diese Zypressenreihen in der Toskana sind ein klassisches Beispiel dafür . Diese erste Aufnahme deutet zwar an , wie die Bäume in der Ferne kleiner werden , ist perspektivisch aber nicht aufregend !
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Position verändern
Bereits ein schneller Wechsel der Kameraposition führte zu einer interessanteren Komposition . Die kleiner werdenden Bäume auf der linken Seite erzeugen ein Gefühl von Tiefe und die Schatten schenken dem Bild ein spannendes Extra . Jedoch störte uns der Baum im Anschnitt rechts .
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Mehr Distanz schaffen Indem wir einige Schritte nach hinten und links machten , war der rechte vordere Baum nicht mehr im Anschnitt .
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Die Zentralperspektive
Um den Verkleinerungs- Effekt in der Ferne auch auf der rechten Baumseite zu erhalten , platzierten wir uns auf der Mitte des Weges und wählten die Zentralperspektive .
Finales Bild : Durch die Zentralperspektive laufen die Linien in der Ferne zusammen und ziehen den Blick der Betrachter : innen in die Bildmitte . Es entsteht Symmetrie .
Nächstes Kapitel : Perspektive voll ausschöpfen , Teil 2