Die charmante Retrotechnik hat noch immer viele Anhänger , die das bewusstere und entschleunigte Arbeiten mit Analogkameras schätzen . CEWE hat es sich zur Aufgabe gemacht , Analog-Liebhabern auch weiterhin zur Seite zu stehen .
Auch wenn CEWE inzwischen größtenteils auf Digitalfotos umgestiegen ist und vorrangig für Produkte wie das CEWE FOTOBUCH oder Wandbilder bekannt ist , betreibt der Fotodienstleister aktuell das größte Labor für analoge Fotoentwicklung in ganz Europa . Die Analogfotografie hat einen gewissen Reiz , den auch heute noch viele Menschen lieben und daher ist es CEWE ein großes Anliegen , seinen Kunden weiterhin die Möglichkeit zu bieten , auch analoge Fotos professionell entwickeln zu lassen .
Auch Negative und Dias können bei CEWE neu entwickelt werden .
Vom Negativ zum fertigen Foto
Ein eigenes Fotolabor hat kaum jemand zuhause . Daher können Analogbegeisterte ihre Filme ganz einfach in einer Filiale der CEWE Handelspartner – zum Beispiel bei dm , Müller , Edeka oder Saturn – abgeben . Auch bereits vorhandene Negative und sogar Dias im Rahmen können bei CEWE in verschiedenen Formaten ( bis zu 50 x 75 cm ) neu entwickelt werden . Bei größeren Mengen von Negativen oder Dias werden diese vom Kunden nicht in der Fototasche , sondern in Kartons verpackt . Die ausgefüllte Auftragstasche wird in diesem Fall auf den Karton geklebt .
Zudem ist eine Bild-vom-Bild-Entwicklung möglich . So können beispielsweise die Hochzeitsfotos der Großeltern in neuem Glanz erstrahlen und in Formaten bis zu 30 x 45 cm entwickelt werden . Von der Filiale aus werden die Bestellungen in das Oldenburger Labor transportiert und dort nach den jeweiligen Wünschen sortiert . Der Kunde wählt zuvor aus verschiedenen Papiervarianten ( matt und glänzend ) sowie unterschiedlichen Formaten und vermerkt dies auf der Fototasche . Welche Formate möglich sind , richtet sich nach der Art des Films . Für Kleinbildnegativfilme stehen beispielsweise Maße von 9 x 13 cm bis 13 x 18 cm zur Verfügung . Aufträge mit gleichem Bestellwunsch durchlaufen gemeinsam den Produktionsprozess . Nach der Sortierung werden alle Filme von einem „ Splicer “ aus den Patronen entnommen und die Negative zu großen Rollen zusammengeklebt . Abgesehen von einzelnen Analogfilmen , Negativen und Dias werden aber auch Einwegkameras , die beispielsweise gerne auf Reisen für Unterwasseraufnahmen oder bei Hochzeiten genutzt werden , abgegeben und von den Mitarbeitenden in Handarbeit aufgeknackt , um den Film zu entnehmen . Damit sich während des gesamten Prozesses die Negative zum richtigen Auftrag zuordnen lassen , werden sie mit einer entsprechenden Nummer versehen .
Mitarbeitende überprüfen die Filme vorab ganz genau .
Auf Wunsch bekommst du deine Abzüge zusammen mit einer CD mit den Fotos als Datei zurück .
Um sicherzustellen , dass die Negative intakt sind und die späteren Fotos die gewünschte Qualität erreichen , durchlaufen diese vor dem Entwicklungsprozess den „ Checker “. Hier überprüfen MitarbeiterInnen die Filme mithilfe einer speziellen Kamera in völliger Dunkelheit auf mögliche Beschädigungen . Im Anschluss werden die Negative entwickelt . Bis sie alle fünf Bäder ( Belichtungsbad , Bleichbad , Wässerung , Fixierbad und Stabilisierungsbad ) durchlaufen haben , legen die Filme insgesamt eine Strecke von 50 Metern zurück .
Im Gegensatz zum ursprünglichen Prozess werden die Negative im nächsten Schritt zunächst digitalisiert und erst dann auf Papier gebracht . Dadurch ergibt sich die Möglichkeit , dem Kunden alle analog aufgenommenen Fotos auch digital zur Verfügung zu stellen . Die fertigen Fotos werden dann auf Tellern aufgerollt und zugeschnitten . Die Abzüge werden dem richtigen Auftrag zugeordnet und gemeinsam mit den Negativen wieder in Fototaschen verpackt . In der Regel befindet sich ein analoger Auftrag zwei bis drei Tage im Betrieb . Die bestellten Abzüge gehen an die entsprechende Handelspartnerfiliale zurück , wo der Kunde sie entgegennehmen kann .
Digital und analog verbinden
Dank der Digitalisierung der Abzüge kann der Kunde eine Image CD mit seinen Fotos erhalten . Dies geschieht je nach Handelspartner entweder automatisch oder kann vom Kunden angefordert werden . Hierbei sind bis zu 300 Bilder pro Auftrag möglich . Außerdem können die digitalen Fotos unter www . cewe-myphotos . com / cd in der CEWE-eigenen Cloud gespeichert werden , wo der Kunde sie direkt für ein persönliches CEWE FOTOBUCH oder ein anderes Fotoprodukt verwenden kann . Dies funktioniert ganz einfach über die Auftragsnummer und die Secure ID auf der CD . So könnte am Ende beispielsweise ein altes Dia aus der Kindheit für einen hochwertigen Gallery Print oder eine Fotoleinwand genutzt werden .