PhotoWeekly 25.09.2019 | Page 26

Interview ANDREAS BEDITY presented by „Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten“ Andreas Bedity ist es gelungen, sein Hobby Fotografie zum Beruf zu machen. Ein Geheimnis seines Erfolges: dass er seine Bilder am Computer perfektioniert, um sich von der Masse abzuheben. Alle Fotos: Andreas Bedity Seit wann fotografierst du? Angefangen habe ich 2013 rein als Hobbyfotograf und hatte nie darüber nachgedacht, das einmal beruflich zu machen. Doch relativ schnell kamen immer mehr An- Zur Person: fragen, sodass ich die Fotografie Andreas Bedity nebenberuflich betrieben habe. liebt die Reise- und Abenteuer- Bereits 2013 und 2014 habe ich Fotografie. Was an Fotowettbewerben teilgenom- 2013 als Hobby men und diese gewonnen. Unter begann, macht anderem eine Reise auf die Färöer er seit 2018 nun hauptberuflich. Inseln zur Sonnenfinsternis so- Der Münchner er- wie einen Live-Auftritt im TV. stellt auch Tutori- Dies spornte mich natürlich an. als und Vlogs für seinen eigenen Mittlerweile bin ich seit 2018 YouTube-Kanal. hauptberuflich als Fotograf und Facebook Trainer tätig. Nebenbei erstelle Instagram ich Tutorials sowie Reise-Vlogs auf meinem YouTube Kanal. Mir macht es unglaublich viel Spaß, anderen Fotografie und Bildbearbeitung zu zeigen. Welches Fotogenre ist dein Liebstes? Zu meinen Auftragsarbeiten zählen die Produktfoto- grafie sowie Menschen und Hochzeiten, also alles querbeet. Aber am liebsten mag ich die Reisefoto- grafie. Wobei ich hierzu Landschaften und Natur, aber auch Menschen und Architektur zähle. Vestrahorn auf Island Drohnenaufnahme über den Olympia- park München Wie bearbeitest du deine Bilder? Ich wechsle immer zwischen Luminar, Lightroom und Photoshop. Mein aktueller Workflow besteht darin, soweit wie möglich das Bild in Luminar oder Lightroom fertig zu bearbeiten. Den letzten Fein- schliff bekommt es in Photoshop. Als Fotograf ist man immer irgendwie auf der Suche nach neuer Software, um das Beste aus seinen Bildern raus- zuholen. Deshalb nutze ich zusätzlich auch die Skylum-Software Aurora HDR. Hier kann ich meine Belichtungsreihen sowie auch einzelne Bilder zu einem HDR verarbeiten. Die Software erlaubt mir fantastische und realistische Ergebnisse von HDR-Bildern ohne „Halos“ oder sonstige Artefakte. Luminar 4 – die intelligenteste Bildbearbeitungs- Software bringt deine Fotos ab November auf das nächste Level. Jetzt zum Sonderpreis vorbestellen Brooklyn Bridge in New York Warum arbeitest du mit Skylum-Produkten? Weil Skylum bei Luminar und Aurora HDR komplett auf Abonnements verzichtet und sie ihre Software zu sehr fairen Preisen anbieten. Außerdem bietet sie zahlreiche Funktionen und Möglichkeiten inklusive künstlicher Intelligenz, die es so meines Wissens in anderen Programmen nicht gibt. Nie hat man als Anwender so günstig so viel bekommen. Hinzu kommen kostenlose Updates und regelmäßige Ak- tionen. Skylum ist sehr intensiv dabei, den Markt zu erobern. Ich kann Luminar sehr empfehlen. Hast du einen persönlichen „Geheimtipp“ für Luminar-User? Mein Geheimtipp ist der Filter „Sonnenstrahlen“. Mit diesem kann man nicht nur Sonnenstrahlen einfügen, sondern auch generell Lichtstrahlen, die durch Fenster leuchten, darstellen. Man kann die Position der Strahlen, die Wärme sowie die Menge des Leuchtens „Luminar bietet regeln und so zwischen eine riesige einer subtilen oder einer dramatischen Verände- Zahl an Top- rung der Lichtsituation Funktionen.“ wählen. Einfach klasse! Mit welchem Equipment arbeitest du? Ich fotografiere aktuell mit der Sony Alpha 7R Mark II und nutze hauptsächlich die beiden Objektive FE 16- 35 mm F4 ZA OSS und SEL 70-200 mm f/4,0 G. Zu mei- ner weiteren Ausrüstung zählt folgendes: Manfrotto- Rucksack, f-stop Gear Tilopa, Rollei-Stativ, DJI Phan- tom4, DJI Osmo, DJI Mavic Pro, DJI Mavic 2 Pro, Sony Actioncam, iPhone 7 sowie verschiedene Gimbals. Lavendelfelder in Valensole, Provence Brücke Pont Alexandre III in Paris Nymphenburger Park in München Flugzeugwrack auf Island