Makro-Magie im Detail Ob filigrane Blattadern oder feinste Strukturen – mit einem Makroobjektiv lassen sich beeindruckende Nahaufnahmen realisieren. Worauf es bei Technik und Schärfe wirklich ankommt.
� Canon EOS R5 mit Tamron SP 90 mm F / 2.8 Di VC USD Macro1:1 Aufnahme-Details: 90 mm( KB) | f / 11 | 1 / 6 s | ISO 100
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Makroobjektiv
Ein Makroobjektiv ist essenziell, um die feinen Strukturen und Blattadern im Detail festzuhalten. Falls du kein Makroobjektiv besitzt, kannst du alternativ die Rücklinsen- Methode ausprobieren oder mit Zwischenringen und Nahlinsen experimentieren.
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Abbildungsmaßstab
Ein „ echtes“ Makroobjektiv hat einen Abbildungsmaßstab von mindestens 1:1 – auch als „ Lebensgröße“ bezeichnet. Das bedeutet, dass dein Motiv – etwa ein kleines Insekt oder auch Details von Blättern – auf dem Sensor in Originalgröße abgebildet wird.
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Schärfentiefe
Die Schärfentiefe gibt an, welcher Bereich im Bild scharf dargestellt wird. Je näher du an dein Motiv herangehst, desto schmaler wird dieser Bereich – selbst bei geschlossener Blende. Im Makrobereich ist es deshalb oft eine Herausforderung, die gewünschte Schärfe exakt zu setzen.